Vita

  • 1949   geb. in Sofia/Bulgarien
  • 1964-1968   Studium am Kunstgymnasium Sofia
  • 1969-1972   Studium an der Kunstakademie Sofia, Fachrichtung Wandmalerei
  • 1972-1974   Studium und Diplom an der Kunsthochschule Berlin-Weissensee
  • seit 1972   freischaffend in den Bereichen Kunst und bauen, Malerei, Grafik, Plastik und Modedesign. Bevorzugte Techniken und Materialien sind fresco buono, Ölfarben auf Leinwand, Japanpapier, Rohseide.

Ausstellungen - Auswahl

  • 2017   Einzelausstellung Malerei, Berlin
  • 2016   Einzelausstellung Malerei, Sofia
  • 2008 - 2010   Eröffnung eines neuen Ateliers mit Galerieraum in der Husemannstr. 31, Berlin-Prenzlauer Berg
  • 2008   Einzelausstellung Malerei und Modedesign in der Galerie „Aquabit“, Berlin
  • 29.04-30.05. 2008   Beteiligung mit einer Modekollektion an der 3. Designmesse des Frauenmuseums, Bonn
  • Einzelausstellung „Tango“ in Frauenstudien- und Bildungszentrum der EKD, Hofgeismar
  • Einzelausstellung „Tango“ Berlin
  • 2007   Einzelausstellung „die Umarmung“ in Plovdiv/Bulgarien, Einzelausstellung „Tango“ in Sofia/Bulgarien
  • 2006   Einzelausstellung in Berlin
  • 2004   Gruppenausstellung in Potsdam
  • 2002   Einzelausstellungen “Veränderungen”, „Tango“ in Berlin

Projekte

  • 2019   Herausgabe des Buches „Denkmäler der kommunistischen Diktatur in Bulgarien“
  • 2017   Gestaltung des „Museums der Evangelischen Kirchen in Bulgarien“ Sofia
  • 2014-2016   Wanderausstellung „Der Eiserne Vorhang. Bulgarien 1944-1989“ in Deutsch und Bulgarisch (mit Team), Herausgabe des Dokumentationsbandes „Flucht aus der DDR über den Eisernen Vorhang' Bulgariens. Wege. Methoden. Opfer“ (Co-Autor)
  • 2011-2015   Multimedia Wanderausstellung „Bulgarien 1944-1989. Verbotene Wahrheit“ und Dokumentarfilm (45min.) in Deutsch, Bulgarisch und Englisch in 26 Städten Bulgariens, Deutschlands und im EU-Parlament Brüssel (mit Team)
  • 2006   Performance „Tanzstunde“ Kleiderunikate in den Arkaden am Potdamer Platz in Berlin
  • 1989   Idee und Organisation „Briesetalprojekt
  • 1988-1990   Idee und Organisation der Ausstellung „Künstler für Ökologie“ Land Brandenburg

Kunst im öffentlichen Raum - Auswahl

  • 2006   farbige Papierplastiken für Büroräume der „Sireo“ GmbH, Hamburg
  • farbige Papierplastiken für „Westend“ Krankenhaus, Berlin
  • Performance „Tanzstunde“ Kleiderunikate in den Arkaden am Potdamer Platz
  • 2004   Gestaltung des zweiten „Raumes der Stille“, Gebetsraum für alle Religionen im Krankenhaus „Charitè“, Berlin
  • 2002   Gestaltung eines „Raumes der Stille“ für alle Religionen im „Westend“ Krankenhaus, Berlin
  • Einrichtung der Augenärztepraxis Dres. M. und P. Danisevskis in Berlin
  • 1999   Wettbewerb der Stadt Gelnhausen für ein Denkmal an die Hexenverbrennung – 1. Preis und Realisierung
  • Aufgenommen in die Liste der Künstler für die Gestaltung der Bundesbauten
  • 1997   Gestaltung des Direktionsgebäudes Deutsche Telekom Cottbus, Fresken, Licht
  • 1995   Gestaltung des Direktionsgebäudes Deutsche Telekom Potsdam, Fresken
  • Gestaltung des ersten „Raumes der Stille“ im Krankenhaus „Charité“, Berlin

Warum?

Ich male seit meiner Kindheit. Mit eine Art Tagebuch wollte ich wahrscheinlich mich meinen Eltern besser mitteilen. Sie beide waren bemüht, ihre zwei Kinder mit offenen Augen und guten Geschmack zu erziehen. Trotz der Sorgen, welche sie hatten, durch die beraubte Existenzgrundlage und die Verfolgung durch die kommunistische Staatsmacht. Meine Bilder sind der Pfad auf dem ich mich begebe um das Gesehene, das Gelebte und das Erträumte abzutasten. Mit Farben und Formen suche ich nach Orientierung in den unzähligen Verzweigungen des Lebens und führe einen Dialog mit der Leinwand. Ich teile mich dem Betrachter mit. Die Technik und die Farbigkeit in meiner Malerei sind stark beeinflusst von der Arbeit in fresco buono. Materialien, wie Japanpapier und Rohseide ziehen mich an und geben mir Impulse für neue Ideen.

Was?

Ich habe die Suche nach neuen Ideen leidenschaftlich gern. Ich bin überzeugt, dass sich die Ideen nie erschöpfen werden - sondern je mehr ich suche und die täglichen Zufälle als Herausforderung aufnehme, um so mehr und vielfältiger werden die Entwürfe in meinem Geist. Die Augen zu schließen und sich auf eine Frage zu konzentrieren, ist ein großes Vergnügen. Ein Genuss ist auch die Realisierung.

Über die vielfältigen Aufträge der Krankenhäuser für einen „Raum der Stille“, konnte ich wertvolle Erfahrungen sammeln und meine Fertigkeit, Räumen eine Atmosphäre zu verleihen, verfeinern.

Das Resultat hiervon ist eine Art Nahrung für die Augen oder Stärkung der Seele. Um unseren Geist Ruhe zu gönnen, benötigen wir eine Umgebung, welche unseren Sinnen die geeigneten Reize bietet.

Kleider aus Rohseide sind für mich Plastiken. Auf die Figur angepasst, betonen sie die Persönlichkeit.